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Staatenhaus in Köln Deutz am Tanzbrunnen, Foto Volker Dennebier

Deutz, 31.05.2016 Oper soll für Jahre ins Staatenhaus ziehen.Stadt will Interim in Deutzer Spielstätte bis zum Abschluss der Bühnensanierung im Zentrum.

Von Jens Meifert Die Oper soll bis zum Ende der Bühnensanierung am Offenbachplatz im Staatenhaus bleiben. Das ist der Vorschlag der Verwaltung, über den die Politik bei der nächsten Ratssitzung am 28. Juni abstimmen soll. Nach Mitteilung der Stadt habe die BB Group, die das Staatenhaus zum Musical-Theater umbauen will, selbst den Vorschlag gemacht, die Immobilie erst dann zu übergeben, wenn das Opernhaus am Offenbachplatz fertiggestellt ist. Ein Musicaltheater im Deutzer Staatenhaus bleibe aber weiter das Ziel.

Im vergangenen Jahr hatte die Oper mit dem Staatenhaus eine Ausweichspielstätte gefunden. Allerdings war dieses Interim zunächst bis September 2017 befristet worden. Inzwischen ist klar, dass die Sanierung der Bühnen im Zentrum erheblich länger dauern wird. Wann eine Rückkehr möglich sein wird, ist aber überhaupt nicht abzusehen.

Staatenhaus am Tanzbrunnen in Deutz zum Musical Theater.Foto Volker Dennebier

Köln-Deutz, 01.07.2015 Stadt übergibt Staatenhaus

Vereinbarungsgemäß übergibt die Stadt Köln morgen, Mittwoch, 1. Juli 2015, das vorübergehend als Einrichtung zur Unterbringung von bis zu 200 Flüchtlingen genutzte Staatenhaus in Köln-Deutz an den neuen Nutzer, der die Immobilie anschließend zu einem Musical Theater umbauen wird.

Wir werden nach der fristgerechten Überlassung umgehend mit den Maßnahmen zur Umgestaltung des Staatenhauses in ein Musical Theater beginnen. Los geht es mit den abbruchvorbereitenden Maßnahmen der nicht denkmalgeschützten Teile der Halle 8, die aller Voraussicht nach bis Herbst andauern werden,

sagt Jörn Meyer, für die Betreuung des Projektes "Staatenhaus" verantwortlicher Managing Director und Chief Financial Officer der BB Group.  

Die bereits vollständig geräumte Immobilie in Deutz war seit April 2015 vom Amt für Wohnungswesen der Stadt Köln genutzt worden, um dort vorübergehend Flüchtlinge unterzubringen.

Das neue Musical-Theater könnte dann voraussichtlich zwei Jahre später eröffnen und bis zu 1.800 Besuchern Platz bieten.

Das Unternehmen will 30 bis 40 Millionen Euro in den Umbau investieren.

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