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Deutz, 02.06.2022 Park-Cafe im Kölner Rheinpark eröffnet nach fast 40 Jahren wieder.
Köln Nachrichten•02.06.2022•3, Kölner Leben, Fotos Volker Dennebier.
Endlich geht endlich los: Das historische Park-Café im Kölner Rheinpark öffnet nach 40 Jahren Leerstand wieder seine Pforten. Das Bistro im Untergeschoss öffnet im Rahmen einer vorzeitigen Inbetriebnahme. Schon Pfingsten ist es möglich, das Café zu besuchen. Ende Juli dann wird das ganze Café mit seinen rund 1000 Plätzen eröffnet.
Das Park Café sieht nach der langen Sanierungszeit nun nahezu genauso aus, wie vor 65 Jahren. Die Atmosphäre im Rheinpark ist malerisch. Vor dem Café liegen die großen Blumenbeete, dahinter plätschert der Wasserfall. Eine kleine Zeitreise in die 60er-Jahre.
Am 2. Juni übergab OB Henriette Reker symbolisch den Schlüssel an den Pächter Roberto Campione. Reker: „Es liegt mir sehr am Herzen, nach all der Zeit das Parkcafé für die KölnerInnen und die BesucherInnen unserer Stadt wieder zu öffnen.“

Deutz, 03.03.2022Das Ergebnis kann sich sehen lassen.Es sieht schon recht schick aus das Rheinparkcafe in Deutz.

Umbau Rheinparkcafe in Deutz, Foto Volker Dennebier

Deutz, 29.01.2020

Rheinparkcafé öffnet frühestens 2021.Das denkmalgeschützte Rheinparkcafé eröffnet nach einer erneuten Verzögerung nun frühestens im April 2021. Das hat der zukünftige Betreiber Roberto Campione am Dienstag gegenüber der Rundschau angekündigt. Bis dahin bleibt auch das provisorische Holzkiosk in den Sommermonaten dort stehen.

Das Rheinparkcafé im Rechtsrheinischen war zur Bundesgartenschau 1957 eröffnet worden und hatte Ende der 90er-Jahre geschlossen, nur ein kleiner Kiosk im Erdgeschoss blieb bis 2012 offen. Aus Rundschau 29.01.2020

 

Kölnische Rundschau vom 06.09.2019
Von Matthias Hendorf

Trotz der erneuten Verzögerung bei der Sanierung des Rheinparkcafés bleibt der spätere Betreiber Roberto Campione pragmatisch, er sagt: „Auf ein paar Monate kommt es jetzt auch nicht mehr an.“ Ein paar Monate meint in diesem Fall: gut ein halbes Jahr. Eigentlich sollte das denkmalgeschützte Café von 1957 Ende 2019 eröffnen (wir berichteten), doch daraus wird nichts. Die Stadt saniert das Gebäude, es gehört ihr, eine Sprecherin sagte: „Mit der Fertigstellung wird Mitte 2020 gerechnet.“ Eigentlich war sogar mal Sommer 2018 als Ende einer langen Leidensgeschichte angedacht. Seit der Jahrtausendwende ruht der Café-Betrieb.

Wenn ein Bau länger dauert, wird er in der Regel teurer, das Café macht keine Ausnahme. Ursprünglich sollte die Sanierung 2,72 Millionen Euro kosten, doch die Summe reicht nicht. Längere Bauzeit, mehrere Planänderungen, die allgemeine Preissteigerung im Baugewerbe: „Alles in allem wird es zu einer Kostensteigerung kommen, die jedoch über Einsparungen in den Planungen anderer Projekte gedeckt werden kann“, sagt die Stadtsprecherin. Wie viel teurer es wird, sagt sie nicht, zunächst müsse die Verwaltung im Oktober die Politik informieren.

Im Laufe der Zeit ist aus dem späteren Betreiber-Trio ein Ein-Mann-Unternehmen geworden: Nur noch Campione ist in der Gesellschaft mit beschränkter Haftung verblieben, sie pachtet das Haus für 25 Jahre von der Stadt. Zunächst gehörten noch Frank Tinzmann und der frühere Karnevalsprinz Markus Zehnpfennig dazu. Doch der jahrelange Betreiber des „Wiener Steffie“ stieg schon Ende 2016 aus, ihm folgte Tinzmann. Campione sagt: „Ich war immer der Ansprechpartner für die Stadt und das Parkcafé war immer mein Baby.“

An guten Tagen will Campione bis zu 900 Gäste bewirten. Auf Höhe des Erdgeschosses können bis zu 120 Leute draußen sitzen, in der ersten Etage soll es ein Restaurant mit kölsch-mediterraner Küche geben. Zusätzlich soll auf der Terrasse ein Biergarten entstehen, vergleichbar mit dem am Aachener Weiher. Auf dem „mondänen Sonnendeck“ (O-Ton Campione) eine Etage darüber sind die Preise höher.

Campione plant unter anderem Spielplatz-Nannys. Wenn die Eltern einen Kaffee trinken wollen, kümmern sich Nannys um die Kinder. Eine Idee ist auch, dass es eine App zum Café geben soll, Parkbesucher eine neue Flasche Sekt bei Campione bestellen können. Aber noch ist das weit weg – zunächst geht es darum, die Sanierung zu beenden.

Deutz, 25.03.2019 Rheinparkcafé-Sanierung kostet mehr und dauert länger.

Vier Jahre sind eine lange Zeit, vor allem im Geschäftsleben. Am 19. März 2015 hatte die Stadt einen Betreiber für das denkmalgeschützte Rheinparkcafé aus dem Jahr 1957 präsentiert: die Park-Café GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung).

Doch vor dem Betrieb steht die Sanierung des Architektur-Schätzchens – und die dauert wohl länger als bis Ende 2019 und wird vermutlich teurer als 2,72 Millionen Euro. Eine Stadtsprecherin teilte mit: „Durch die gute Wirtschaftslage sowie allgemeine Preissteigerungen in den letzten Jahren ist mit einem Anstieg der Kosten zu rechnen.“ Eine verbindliche Aussage könne nicht gemacht werden, einige Ausschreibungen laufen noch. mehr

Foto Volker Dennebier
Foto Volker Dennebier

Deutz, 16.01.2017 Eröffnung Infopavillion Rheinparkcafe

 

Sachstand Rheinparkcafe:

 

  • Ingenieure sind mit den Fachplanungen fertig

 

 

  • Die fertigen Fachplanungen werden zurzeit in die Ausbauplanung eingearbeitet Grundlage für die Leistungsbeschreibungen, auf deren Grundlage die Ausschreibungen stattfinden.
  • Die Sanierung läuft derzeit planmäßig, so dass mit der Fertigstellung im Sommer 2018 zu rechnen ist
  • Die bereits vorliegende Baugenehmigung muss aufgrund der Planungsänderungen überarbeitet werden. Die laufenden Bauantragsverfahren werden nicht zu Verzögerungen im Bauablauf führen, da zunächst die Entkernungs- und Betonsanierungsarbeiten durchgeführt werden müssen. Diese werden witterungsabhängig zeitnah beginnen. Die eigentlichen Bautätigkeiten am Gebäude können erst anschließend durchgeführt werden.
  • Bei den Entkernungs- und Sanierungsarbeiten werden bereits Personen, die im Rahmen des Projekts Win-Win betreut und qualifiziert werden, eingesetzt.

Infopavillon:

 

  • Der Infopavillon wird für alle Kölnerinnen und Kölner ab dem 16.01.2017 im Rahmen der „PASSAGEN - lnterior Design Week Köln" geöffnet. Täglich 12- 19 Uhr.
  • Geöffnet bis zum 22.01 im Rahmen der „Passagen", ab Frühjahr dauerhafte Öffnung bis Baufertigstellung.
  • Besucher und Besucherinnen des Rheinparks haben die Gelegenheit, sich im Informationspavillon anhand von ausgelegten Plänen und einem Modell der Arbeitsmarktförderung über die Baumaßnahme zu informieren und einen Eindruck über den fertigen Zustand des Parkcafes nach dessen Fertigstellung zu gewinnen.
  • Für den Pavillon entstehen der Stadt keine Kosten.

Frank Tinzmann und Roberto Campione Betreiber des Rheinparkcafes im Gespräch mit der Presse.

Deutz, 16.01.2016.

Informationspavillon ist während der PASSAGEN täglich geöffnet

 

Am heutigen Montag, 16. Januar 2017, hat die Stadt Köln gemeinsam mit den künftigen Betreibern des Rheinparkcafés einen Informationspavillon vorgestellt. Der Pavillon wird zunächst für alle Kölnerinnen und Kölner vom 16. bis 22. Januar 2017 im Rahmen der "PASSAGEN – Interior Design Week Köln" geöffnet. Besucherinnen und Besucher können täglich von 12 bis 19 Uhr anhand von Plänen und am ausgestellten Modell erleben, wie das Parkcafé nach der Fertigstellung aussehen wird.  

Für Ute Berg, Beigeordnete für Wirtschaft und Liegenschaften der Stadt Köln, ein weiterer Schritt auf der Zielgeraden:

Die Kölnerinnen und Kölner werden im Sommer 2018 ein beeindruckendes architektonisches Stück Stadt zurückbekommen, dann wird das Parkcafé öffnen.

Ab Frühjahr wird der Informationspavillon durchgängig geöffnet sein und bis zur Fertigstellung des Rheinparkcafés über den aktuellen Sanierungsstand informieren. Die Maßnahmen im Rahmen des Win-Win-Projektes "Sanierung und Wiederinbetriebnahme des Parkcafés" laufen derzeit planmäßig, die notwendigen Planungen der Fachingenieure sind abgeschlossen. Die fertigen Fachplanungen werden zurzeit in den Ausbauplan eingearbeitet. Mit der Betonsanierung kann witterungsabhängig bald begonnen werden.

 Ich habe wichtige Weichen gestellt. Das Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Köln wird das Projekt nach meinem vorzeitigen Ruhestand erfolgreich fortsetzen,

so Ute Berg.

 

Das denkmalgeschützte Gebäude wird im Rahmen des Programms "Win-Win für Köln" revitalisiert und saniert. Das Gesamtvolumen der Maßnahmen beläuft sich auf 2,72 Millionen Euro. Die Arbeiten werden zu einem wesentlichen Teil mit Hilfe von arbeitslosen Jugendlichen und langzeitarbeitslosen Erwachsenen durchgeführt. Diese werden nah an den Firmen des regulären Arbeitsmarktes beschäftigt und gleichzeitig qualifiziert.  

Das Parkcafé wurde 1957 für die Bundesgartenschau erbaut und ist eines der bekanntesten städtischen Immobilien. Es liegt inmitten des überregional bekannten denkmalgeschützten Rheinparks, der unter anderem schon als schönster Park Deutschlands und zweiter in Europa ausgezeichnet wurde.

Deutz, 24.05.2016 Kölnische Rundschau

Die Sanierung des denkmalgeschützten Park-Cafés im Rheinpark wird in wenigen Wochen weitergehen, teilte Sigrid Gramm vom Amt für Wirtschaftsförderung auf Anfrage der Rundschau mit. Die Abstimmungsgespräche mit dem Sohn des Urheberrechts-Inhabers seien so gut wie abgeschlossen, eine Einigkeit sei erzielt worden. Nachdem die Entkernung des Gebäudes aus dem Jahr 1957 schon weitgehend erfolgt ist, stehen als nächstes die Schadstoff-Beseitigung und Betonsanierung an. Gramm geht von einer zweijährigen Bauzeit aus bis zur Neueröffnung 2018.

Wegen der Abstimmung mit dem Architekten-Sohn hatten die im Herbst aufgenommenen Arbeiten in den letzten Monaten überwiegend geruht. Schon länger steht fest, dass die für nächstes Jahr angestrebte Wiedereröffnung dadurch nicht mehr möglich ist.

Das Park-Café soll gastronomisch als Ganzjahresbetrieb bewirtschaftet werden. Im Gegensatz zu früher bekommt es eine innere Verbindung der Etagen, unter anderem, um die Wirtschaftlichkeit zu gewährleisten. Vor dem eleganten 50er-Jahre Bau mit seinen geschwungenen Terrassen wird die Betreibergesellschaft demnächst einen Pavillon aufstellen, in dem sich Interessierte über Planungen und Neukonzeption informieren können. Im Erdgeschoss des Gebäudes sind ein Café und ein Kiosk vorgesehen, im ersten Geschoss ein mediterranes Restaurant, im zweiten Obergeschoss eine Lounge. (KE)

Rheinparkcafe im Rheinpark Deutz.Foto Volker Dennebier

Deutz,10.12.2015 Neuer Betreiber für Rheinparkcafe Deutz.Sanierung des denkmalgeschützten Baus. Die Sanierung hat schon teilweise begonnen. Es wurden alte Teile herausgeschlagen und eine Trennwand entfernt. Bis zum Frühjahr 2016 wird erstamal nichts mehr passieren. INFO von Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Köln   mehr zum Umbau und Pläne

UPDATE Baustellen Bilder 10.12.2015

Com­pu­ter­ani­ma­ti­on, Zeichnung so wird das Cafe aussehen.
parkcafe-terasse.pdf
PDF-Dokument [2.4 MB]
Com­pu­ter­ani­ma­ti­on, Zeichnung so wird das Cafe aussehen
parkcafe-ansicht-seite.pdf
PDF-Dokument [1.1 MB]
Com­pu­ter­ani­ma­ti­on, Zeichnung so wird das Cafe aussehen
parkcafe-ansicht-vorne.pdf
PDF-Dokument [1.4 MB]
Köln Deutz Foto Volker Dennebier

Deutz, 19.03.2015, Neuer Betreiber für Rheinparkcafe vorgestellt.

Sanierung des denkmalgeschützten Baus startet zeitnah

Das alte Parkcafé im Rheinpark in Köln-Deutz hat einen neuen Betreiber. Wirtschaftsdezernentin Ute Berg stellte heute, 19. März 2015, die Bietergemeinschaft Roberto Campione, Frank Tinzmann und Markus Zehnpfennig vor, die sich dank ihres Finanzierungs-, Gastronomie- und Betreiberkonzepts gegen mehrere Mitbewerber durchsetzen konnte.

Fester Bestandteil des Betreiberkonzeptes ist die Qualifizierung und Beschäftigung von jugendlichen Arbeitslosen, langzeitarbeitslosen Erwachsenen und von Menschen mit Behinderungen im Betrieb des Cafés,erklärt Wirtschaftsdezernentin Ute Berg.Die Betreibergemeinschaft wird zur Betreuung des Personenkreises eigens hierfür geschultes Personal einstellen.

Der künftige Betreiber soll an der nun anstehenden Sanierung, insbesondere an der Ausführungsplanung beteiligt werden.   Oberbürgermeister Jürgen Roters:Ich bin froh, dass es gelungen ist, eine kreative Lösung für das im Dornröschenschlaf liegende Rheinparkcafé zu finden. Und ich freue mich sehr, dass wir einen Weg gefunden haben, diese schöne Lokalität dadurch neu zu beleben und den Kölnern zukünftig dieses beliebte Ausflugsziel wieder zugänglich zu machen.

Das Gastronomiekonzept sieht vor, künftig ganzjährig ein Kiosk und ein Café im Erdgeschoss zu betreiben. Das Angebot ist detailliert auf die Bedürfnisse der Parkbesucher abgestimmt.Nach dem Einbau der Küche wird im ersten Obergeschoss ein Restaurant etabliert, das neben mediterranen Speisen auch kölsche Küche offeriert, so Roberto Campione.Die große Terrasse wird mit hochwertigem Mobiliar ausgestattet und ist die perfekte Outdoor-Ergänzung zum 1. Obergeschoss.

Nach der abgeschlossenen Betreibersuche ist der Weg frei für die vom Rat beschlossene Sanierung und Revitalisierung des denkmalgeschützten Gebäudes. Mit einem Gesamtvolumen in Höhe von 2,72 Millionen Euro wird diese Maßnahme im Rahmen des Programms "Win-Win für Köln" durchgeführt. Um barrierefreie Zugänge zu schaffen, sollen alle Nutzungsebenen durch eine durchgehende Treppe und einen rollstuhlgerechten Aufzug erschlossen werden. Maßnahmen wie die teilweise Erweiterung der Nutzflächen, insbesondere im zweiten Obergeschoss durch einen neuen, überwiegend verglasten Baukörper, unterstützen die Revitalisierung des Gebäudes. Dank einer neuen technischen Infrastruktur und behindertengerechter Toilettenanlagen wird eine zeitgemäße Gebäudeausstattung hergestellt.Durch die Sanierungsmaßnahme wird die Substanz, aber auch das Erscheinungsbild des durch die Architektur der 50er-Jahre geprägten Gebäudes erhalten, ertüchtigt und verbessert. Die Revitalisierung schafft die Voraussetzungen für eine attraktive, ganzjährige Gastronomie mit vielfältig und variabel nutzbaren Räumen und Nutzungsebenen,erklärt der ausführende Architekt Bodo Marciniak.Alle vorgesehenen Baumaßnahmen sind mit dem Stadtkonservator abgestimmt.Die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes wird nun unmittelbar beginnen. Wie viele Kölnerinnen und Kölner freue ich mich riesig auf die Neueröffnung des Parkcafés in 2017. Der Kölner Rheinpark ist immer einen Besuch wert, aber mit dem neuen Café gibt es noch einen Grund mehr, diese tolle Parkanlage mit der ganzen Familie anzusteuern,

so Ute Berg.  

Das Parkcafè wurde 1957 für die Bundesgartenschau erbaut und ist eine der bekanntesten städtischen Immobilien. Es liegt inmitten des überregional bekannten denkmalgeschützten Rheinparks, der unter anderem schon als schönster Park Deutschlands und zweiter in Europa ausgezeichnet wurde. Er bietet seinen großen Spiellandschaften und weitläufigen Grünflächen ein Freizeit- und Erholungsangebot im Besonderen auch für Familien, das ganzjährig viele tausend Besucher anzieht. Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

 

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